
ABHÄRTUNG
Während eines Saunagangs erhöht sich Ihre Körpertemperatur um rund 1 bis 2 °C – man könnte fast von einem künstlichen Fieber sprechen. Ihre Haut erwärmt sich sogar um rund 10 °C. Den entscheidenden Effekt bringt jedoch die Abkühlung danach: Der Wechsel zwischen Hitze, kalter Dusche und normaler Raumtemperatur härtet Ihren Körper ab. Zusätzlich können entzündliche Prozesse im Körper durch die Wechselwirkung von Heiß und Kalt zurückgedrängt werden, da dies positive Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem hat. Zudem werden Giftstoffe über das Schwitzen ausgesondert. Der Langzeit-Effekt stellt sich nach etwa einem Vierteljahr regelmäßiger Saunabesuche ein.